Sonntag, März 19, 2006

HELIOS Kliniken verstärken sich durch Übernahme der HUMAINE Klinikgruppe

HELIOS Kliniken verstärken sich durch Übernahme der HUMAINE Klinikgruppe

• Akquisition von 6 Kliniken unterstreicht Wachstumskurs der HELIOS
Kliniken GmbH
• „Mit der Integration der erfolgreichen HUMAINE Kliniken bauen wir
unsere akutmedizinische Kompetenz in strategisch wichtigen Regionen aus“

Aschheim/Dornach/Fulda, 20.03.2006. Die HELIOS Kliniken GmbH hat einen
Vertrag zum Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der HUMAINE Kliniken GmbH
unterzeichnet. Mit dem Zukauf des erfolgreichen Klinikunternehmens verstärkt
sich HELIOS erheblich im Bereich der akutmedizinischen Versorgung und setzt
seinen Wachstumskurs im Klinikmarkt konsequent fort.

Mit der heute bekannt gegebenen Übernahme der privatwirtschaftlich geführten
HUMAINE Kliniken GmbH stellt HELIOS die Weichen für den weiteren Ausbau der
Kliniksparte im Fresenius Konzern. Im Fokus steht dabei der weitere Ausbau
des medizinischen Leistungsspektrums. Die zwei HUMAINE-Krankenhäuser der
Schwerpunktversorgung mit jeweils rund 600 Betten unterstützen den Ausbau
der bestehenden HELIOS-Kompetenzzentren.

„Die HUMAINE Kliniken passen optimal in die HELIOS Gruppe, da sie unseren
medizinischen Qualitätsanspruch voll mit tragen und wirtschaftlich
erfolgreich sind. Mit dem Zusammenschluss bauen wir unsere
Versorgungskompetenz in strategisch wichtigen Regionen weiter aus“, so Ralf
Michels, Hauptgeschäftsführer der HELIOS Kliniken GmbH.

HUMAINE betreibt 6 Kliniken mit akutmedizinischer Versorgung und
Spezialrehabilitation in den Bereichen Neurologie, Onkologie und
Traumatologie mit insgesamt 1.850 Betten, davon 1.530 im Akutbereich. Zur
Gruppe gehören zwei Krankenhäuser der Schwerpunktversorgung mit jeweils rund
600 Betten. HUMAINE wurde im Jahr 1984 gegründet und beschäftigt ca. 2.900
Mitarbeiter. Mit einer einheitlichen, gruppenweiten Qualitätspolitik und
Qualitätszielen orientiert sich das Unternehmen konsequent am Patienten und
seinen Bedürfnissen.

Die privatwirtschaftlich geführte Klinikgruppe erzielte im Geschäftsjahr
2005 einen Umsatz von 197 Mio € und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 14
Mio €. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Dieser soll in
bar sowie zu einem geringeren Teil in Fresenius Stamm- und Vorzugsaktien
gezahlt werden. HELIOS geht davon aus, diese Transaktion etwa Mitte des
Jahres 2006 abschließen zu können. Dabei werden zunächst 60 % der Anteile
erworben, auf die restlichen 40 % hat HELIOS eine Option erhalten. Der
Erwerb bedarf noch der Zustimmung der Kartellbehörden.

Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 51 eigene Kliniken, darunter vier
Maximalversorger in Erfurt, Berlin-Buch, Wuppertal und Schwerin. HELIOS ist
damit einer der größten und medizinisch führenden Anbieter von stationärer
und ambulanter Patientenversorgung Europas. Die 24.800 Mitarbeiter des
Unternehmens leisten jährlich 420.000 stationäre Patientenbehandlungen und
erwirtschafteten 2005 einen Umsatz von EUR 1,55 Mrd.

Die HELIOS Gruppe verfügt über Kompetenz in allen medizinischen Bereichen
und Versorgungsstufen. Unter der Führung der HELIOS Kliniken GmbH leisten
die HELIOS-Kliniken schwerpunktmäßig akutmedizinische Versorgung, die
Wittgensteiner-Kliniken Rehabilitationsmedizin. Mehrheitsgesellschafter der
HELIOS Kliniken GmbH und der Wittgensteiner Kliniken AG ist die Fresenius
ProServe GmbH.

Weitere Informationen über das Unternehmen und seine Kliniken erhalten Sie
im Internet unter www.helios-kliniken.de


HELIOS Kliniken GmbH